Archive für Beiträge mit Schlagwort: 1972

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photographed, discovered, seen, researched and texted by Susanne Haerpfer (complete concept in one hand)

„Am 11 11 1972 wurde in den USA eine Verkehrsmaschine entführt. Gegen Zahlung von zehn Millionen Dollar Lösegeld konnte die Regierung verhindern, daß die Maschine über dem Oak Ridge National Laboratory abstürzte“

schreibt Holger Strohm in „Friedlich in die Katastrophe“auf Seite 467.

Das FBI (Federal Bureau of Investigation) bestätigt diese Informationen auf der öffentlichen FBI-homepage.

( HYPERLINK „http://www.fbi.gov/knoxville/about-us/history-1“ http://www.fbi.gov/knoxville/about-us/history-1)

Dort heißt es:

Eine Maschine der Southern Airways wurde auf dem Flug von Memphis nach Miami über Montgomery am 10. November 1972 entführt. Die drei Männer drohten damit, den Flieger in die Atomanlagen von Oak Ridge zu fliegen. Auch Zeitungen und das Fernsehen berichteten über die spektakuläre Bedrohung.

Weshalb die Männer das taten, steht bislang nicht beim FBI. Ob sie warnen wollten vor der Gefahr, die von Oak Ridge ausging, ob sie simple Kriminelle waren oder das offizielle Gegenteil, die auf die Bedrohung durch Organisierte Kriminelle aufmerksam machen wollten.

Fakt allerdings ist:

Diese Information widerlegt die Behauptung, vor den Anschlägen des 11. September 2001 habe niemand gewusst, daß Flugzeuge gezielt in Gebäude geflogen werden könnten. In den Anhörungen des Kongresses sowie der Untersuchungsausschüsse zu den Terroranschlgen sagten FBI-Beamten bislang stets, von solchen Plänen weder etwas gewusst zu haben, noch sich Vergleichbares vorgestellt zu haben. Die eigene homepage zeigt das Gegenteil. Auf die Bitte der Autorin Susanne Haerpfer um Stellungnahme, um Erklärung gab es bislang keine Antwort.

This concept for publication as article and/or television programme can be obtained from me: Susanne.Haerpfer@bits.de

Aus Anlaß des Olympia-Anschlags von1972:

Im Buch „Tarjeta roja“ [Rote Karte] schreibt der Britische Journalist Andrew Jennings „1980 wurde der Franco-Anhänger Juan Antonio Samaranch Präsident des Olympischen Komitees.“ Horst Dassler habe ihm dabei geholfen. Samaranch sei die ganze Zeit Faschist gewesen und geblieben. Wenn diese Information korrekt ist – kann dies bedeutend dafür sein, wie die Ereignisse des Olympia Attentats ´72 zu bewerten sind. Ein überzeugter Faschist mit Einfluß auf die Olympiaden – das wirkt quasi wie eine Einladung zu einem Anschlag.

Ich habe diesbezüglich am 31. Juli 2012 eine offizielle Anfrage an´s Olympische Komitee gestellt – bislang allerdings keine Antwort erhalten.

Im Buch „Operation EVA“ schreiben Frank Heigl und Jürgen Saupe auf Seite 167 „Und EVA-Sonderverbindung Dr. Ludwig Huber, erst Kultus- und dann Innenminister in Bayern, später dann Präsident der Bayerischen Landesbank, brachte eine weitere ehemalige BND-Mitarbeiterin in bayerischen Diensten unter: Dr. Erika von Bülow, die als von Cornely beim Marquese de Mistura zu Rom arbeitete, ehe sie mit Langemann zusammen zu den Olympischen Spielen in München ging. Mit extrem eingeschränkten Aussagegenehmigungen durch den Bundesnachrichtendienst wird verhindert, daß die volle Wahrheit über die Verquickung von BND und Olympischen Spielen bekannt wird.“ Auf Seite 166 heißt es „Geplant war dieses Manöver als Rösselsprung: Langemann sollte zunächst – wie schon früher bei den Olympischen Spielen in Rom und Squaw Valley – für den BND bei den Spielen 1972 in München tätig werden.“

Ist diese Aussage korrekt, wollte ich von den Behörden wissen. Und: standen auch die jetzigen Olympiaden unter Beobachtung des BND? Auf meine Fragen erhielt ich bislang keine Antwort. Ich arbeite als freiberufliche Fernseh-Journalistin. Über eine Produktionsnummer, sprich Auftrag für dieses Thema, würde ich mich freuen.